3 Folgeaufträge, weitere Aufträge angekündigt, sofortige Entscheidung in einem Telefonat – endlich kann unser Kunde besser planen.
Klingt leicht? War es keineswegs! Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Tag? Meine Zeit bei .Punktgenau zu Dauerkunden begann vor nun fast 2 Jahren, am 1. April 2018. Ich freute mich, Teil der .Punktgenau-Familie zu werden. Der Gedanke hinter .Punktgenau, mit persönlichen Telefonaten, Briefen oder handgeschriebenen Karten unsere Kunden regelmäßig in Erinnerung zu bringen und damit Wunschkunden zu Kunden zu entwickeln, gefiel mir sehr gut!
Mein erstes Projekt: neu recherchierte Kontakte anrufen und vor Ort Termine vereinbaren. Vorbereitet – losgelegt!
Das erste Telefonat war ein voller Erfolg.
Ich vereinbarte sofort einen vor-Ort-Termin. Ich schwebte im „Kundenglück“. Die anderen Telefonate liefen eher schleppend dahin.
- Ansprechpartner nicht im Haus.
- Wunschkunde gerade im Außentermin.
- telefonisch nicht erreichbar
- Herr Sorge gerade in einer Besprechung und/oder Pause.
So sahen meine Notizen in unserer Datenbank im Kundenprojekt aus. Immer und immer wieder …. Woran liegt das?
- Falsche Telefonzeiten?
- Bin ich zu ungeduldig mit mir selbst?
- Gehe ich verkehrt an die Telefonate ran?
- Ist die Zielgruppe nicht klar definiert?
Ich habe meine Situation meinem Team geschildert. Schon lange waren wir überzeugt und nun bestätigte es sich wieder: Es geht nicht immer „nur“ um die Kaltakquise …
… viel wichtiger ist es doch, brach liegende Kunden immer und immer wieder anzusprechen.
Ich erstellte einen neuen Strategieplan, den ich zum Termin mit unserem Kunden besprechen wollte:
- Gibt es Angebote, die noch nicht nachgefasst wurden?
- Werden nach der Messe die Messekontakte dauerhaft angesprochen? Und wenn ja, wie?
- Gibt es Wunschkunden/Interessenten, die in einer Schublade oder in der Datenbank liegen und nicht bearbeitet werden?
- Wer kümmert sich um die Kunden, wenn ein Projekt abgeschlossen ist?
Am Tag des Treffens saß unser Kunde voller Energie und Neugier bei uns im Büro. Ich schilderte ihm meinen Kummer. Und da kam er, dieser einer Satz, der einfach so aus meinem Mund schoss:
„WIR WOLLEN IHR GELD NICHT VERBRENNEN“
Ich besprach mit ihm, warum Kundenaktionen überhaupt wichtig sind und zeigte ihm, welche weiteren Möglichkeiten wir haben, seine Wunschkunden zu Dauerkunden zu entwickeln.
- Über neu entwickelte Produkte oder Dienstleistung informieren, insbesondere mit handgeschriebenen Karten, die mehr Aufmerksamkeit wecken, als der übliche Werbebrief.
- „Einmalkunden“ anrufen und proaktiv über Neuigkeiten informieren.
- Zielgruppen genauer definieren, recherchieren und diese ebenfalls mindestens 3 Mal im Jahr ansprechen.
Wie ging es weiter? Wir starteten mit einer mehrstufigen Ansprache, in welcher wir das neueste Produkt vorstellten, einer regelmäßigen Angebots-Nachverfolgung sowie Zufriedenheits-Anrufe, nachdem Projekte abgeschlossen sind. Denn regelmäßiger Kundenkontakt schafft Vertrauen!
Welche Ergebnisse haben wir zwischenzeitlich erreicht?
- 3 Folgeaufträge von 17 Kontaktadressen.
- Informationen zu neuen Ansprechpartnern oder Geschäftsführer-Wechsel.
- neue Projektplanungen seiner Kunden. Unser Kunde weiß nun genauer, welche weiteren Aufträge angedacht sind und er kann besser planen.
- Sofort-Entscheidungen nach nur einem Telefonat.
Auch Sie wollen den persönlichen Kontakt zu Ihren Kunden gewinnbringend in Ihre Prozesse Integrieren, um mit Ihrem Unternehmen profitabel zu wachsen? Dann lassen Sie uns sprechen und vereinbaren Sie ein erstes Gespräch mit uns.
Bis dahin,
bleiben Sie gesund.